Höhenrücken-Runde
wintertaugliche Kurz-Alternative zur Bellvue-Strecke
| Saison | ganzjährig befahrbar, Asphalt |
| Ort | Waidhofen/Ybbs als Start- und Endpunkt |
| Charakteristik | Rundtour mit Blick auf Ötscher und ins Alpenvorland |
| Strecke | ca 29,4 km, Rundtour |
| Höhenmeter | 606 hm bergauf |
| Dauer | ca. 2 h |
Die Höhenrücken-Runde besticht mit ihrer sonnigen ersten Hälfte und wunderbaren Blicken auf den Ötscher. Sie verläuft fast ausschließlich auf asphaltierten öffentlichen Straßen, was sie zu einer typischen Winterrunde macht.
Wir starten unsere Tour bei der Florianibrücke in Waidhofen/Ybbs (Billa) und kurbeln gleich auf den Arzberg rauf. Nach dem ersten steilen Anstieg führt uns die wenig befahrene Straße immer weiter in Richtung Ybbsitz. Wir genießen den Blick ins Bergland, wobei sich entspannende Abschnitte und moderate Anstiege abwechseln.
Eine prächtige Kapelle lädt zu einer kleinen Aussichts-Rast ein und öffnet eine 360-Grad-Sicht ins umliegende Hügel- und Bergland. Weiter geht’s den Höhenrücken entlang, bis wir nach einer weiteren Tal- und Bergfahrt am Knieberg ankommen.
Dort erwartet uns eine Abfahrt bis fast in den Ort Ybbsitz. An kalten Wintertagen lege ich hier eine Schicht extra an, um während der Abfahrt nicht zu stark auszukühlen.
Bei etwa 9,5 Kilometern biegen wir scharf links ab und nehmen den Anstieg in Richtung Hubberg in Angriff. Auch hier erlaubt der Straßenverlauf keine großen Alternativen, sodass wir bald schon die Kapelle am Hubberg erblicken.
Der Hubberg: Ein guter Ort für eine aussichtsreiche Pause!
Von nun an geht’s fast nur noch bergab, sodass wir uns zur Weiterfahrt warm anziehen können. Wir biegen gleich nach der Kapelle rechts ab, halten uns bei der nächsten Abbiegung links und gelangen nach einer Senke zum Bauernhof Ekamp, einem alten, strohgedeckten Hof. Durch das Hofgelände hindurch fahren wir weiter, über eine Kreuzung geradewegs drüber und vorbei am Heurigen Kleineibenberg. Etwa 100 Meter später biegen wir scharf links ab – den Hubschrauber Landeplatz passieren wir nicht mehr – und fahren ins Urltal.
Von nun an machen wir es wie der Urlbach und fließen einfach talauswärts, bis wir wieder in Waidhofen landen.
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